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Unsere Schwerpunkte

Auf – anfänglich privaten – Reisen hat uns alle das massive Leid von Streunertieren im weltweiten Ausland zutiefst betroffen gemacht, die tagtäglich unter leidvollen Bedingungen auf den Straßen um ihr Leben sowie um Freiheit von Schmerzen, Leiden, Angst, Hunger und Durst kämpfen.


Während hierzulande ein weitgehender ethischer Konsens darüber besteht, dass wir als Gesellschaft eine Verantwortung für unsere Streunertiere tragen, stoßen diese Tiere im Ausland häufig auf breite Ablehnung in der Bevölkerung, vermehren sich unkontrolliert, und werden teils unfassbaren Be-/Misshandlungen, Lebensumständen und gezielten Tötungen ausgesetzt. Dies ist der Grund, warum wir uns (auch) dem Auslandstierschutz verschrieben haben.

Uns ist bewusst, dass auch unsere inländischen Tierheime voll sind, und wir unterstützen privat auch seit langem aktiv ortsansässige Tierschutzvereine und Tierheime.

 

Zugleich sind wir jedoch überzeugt, dass unsere ethische Verantwortung als Menschen nicht an den eigenen Landesgrenzen Halt macht und wir in Anbetracht des massiven Leids unzähliger (Streuner)Tiere im weltweiten Ausland nicht wegsehen dürfen, gerade weil es den Menschen in diesen – in der Regel weit weniger wohlhabenden – Ländern einerseits oft am entsprechenden Bewusstsein und andererseits zumeist an den (finanziellen) Ressourcen mangelt, um selbst auf systematischer Ebene das „Problem“ der Streunertiere und ihres oft leidvollen Daseins an der Wurzel zu packen und nachhaltige Lösungswege einzuschlagen.

Auf Vereinsebene haben wir es uns daher zur Aufgabe gemacht,

  • persönlich ausgewählte Tierheime und Tierschutzvereine im Ausland bei ihrer wertvollen Arbeit vor Ort zu unterstützen (siehe Tierheimunterstützung), sowie

  • in Kooperation mit Tierärzten Kastrationsprojekte vor Ort durchzuführen und zugleich eine medizinische Grundversorgung für Streunertiere zu gewährleisten (siehe Kastrationsprojekte).

Als Juristinnen, die sich in Bereichen des Tierschutzrechtes spezialisiert haben, setzen wir uns auf Vereinsebene weiters dafür ein, systematische Verbesserungen hinsichtlich der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Schutz und den Status von Tieren in unserer Gesellschaft zu erwirken, wobei wir unser Augenmerk hier insbesondere auch auf die sogenannten „Nutztiere“ legen, die in unserer Gesellschaft ein tristes Schattendasein führen und deren Schutzstatus meilenweit hinter den unserer sogenannten Heimtiere zurückfällt (siehe Rechtlicher Tierschutz).

Wir haben noch viele weitere Projekte im Auge, die wir in Zukunft gerne verwirklichen würden…unter anderem träumen wir von einem großen Lebenshofprojekt, um eine Zufluchtsstätte für möglichst viele Tiere aller Art zu schaffen, wo jede(r) Einzelne sein Leben auf würdevolle Weise führen darf, ohne aufgrund menschlicher Nutzungsinteressen instrumentalisiert zu werden.

Noch sind wir „klein“, aber wenn Du uns dabei HILFST zu wachsen,

können wir gemeinsam noch viel erreichen….

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